Member of ECTA
Der Caller
Markus Jähne
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Markus Jähne
Dietlishof 4
D-78247 Hilzingen
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So kam ich zum Tanzen | so kam ich zum Callen | Diese Anlagen benutze ich | Links | Termine


So kam ich zum Callen
Im Sommer 1997 fragte mich Klaus Graff, ob ich gerne callen möchte. Der Squaredanceclub Dancing Wolves hatte zum Jahreswechsel 97/98 keinen Caller mehr. Bühnenerfahrung hatte ich 10 Jahre lang in einer Country-Band gesammelt, diese aber Ende 96 aus arbeitstechnischen Gründen velassen. Die Idee gefiel mir. Im Sommer 97 kaufte ich mit also eine Hilton-Anlage. Platten hatte ich aus der Zeit als die Rhythm Rebells mangels Caller noch auf Platte tanzen mussten (siehe Thema Tanzen). Also traf ich mit mit Klaus Graff an einem Sonntag Mittag und bekam von ihm die ersten Theoriestunden. an weiteren 2 Sonntagen trafen wir uns mit Tänzern der Dancing Wolves zu den ersten praktischen Übungen. Die hatten es echt schwer die 2 Nachmittage, aber sie hielten durch. Im Januar 98 war es dann soweit. Ich begann regelmässig zu callen, bei den Dancing Wolves. Sie unterstützten mich echt gut. Was mit "checkern" zu Hause nicht so gut aussah, probierte ich dann mit den Tänzern. Manchmal gut, manchmal weniger. Montags tanzte ich immer bei den Rhythm Rebells, und konnte von Klaus einige Tips bekommen, Mittwochs callte ich bei den Dancing Wolves. Im Januar 99 meldete ich mich der
ECTA an und wurde im Februar 99 als Subscriber-Mitglid aufgenommen. Am 21. August 2000, am 7. Geburtstag der Rhythm Rebells, übernahm ich dann auch die Rhythm Rebells von Klaus. Am Dancing Wolves Special im November 2001 fragte mich Adolf Zentner ob ich auf dem Fall Round up 2002 in Reilingen callen möchte. Dazu musste ich aber Activ Member bei ECTA werden. Also wurde ich im Dezember 2001 Activ Member bei der ECTA. Im Juni 2003 besuchte ich meine erste ECTA-Convention und meldete mich zum EEP, dem Ecta Education Program an. An dieser Convention besuchte ich gleich einige dieser Seminare. Ich kann jedem Caller empfehlen am EEP teilzunehmen.
Ich kam an einen Punkt, an dem ich nicht mehr weiterkam mit meine Callerei. Also beschloß ich nun endlich eine Callerschool zu besuchen. Im November 2003 war es dann soweit, ich fuhr nach Bad Wörrishofen zur
Callerschool bei Kenny Reese. Eine Woche Lernen und Spass pur. Es war einfach super. Am Dienstag waren dann alle 28 Caller der Callerschool beim Clubabend CHEESE SPARROWS, das war echt toll. Ich werde nächstes Jahr im November wieder zur Callerschool gehen.

Fortsetzung folgt




Hier das Equipment in einer Kurzübersicht

zum Clubabend benutze ich die Anlage MDSA 200 - gebaut von Klaus Marahrens.
Technische Daten:
Gewicht: 1,5 kg ( incl. MZ-R30 )
Abmessungen: B:227 mm T:115 mm H:65 mm
Leistung ( Hauptverst.): 1x200 W sinus an 4 Ohm
Leistung ( Monitorverst.): 1x60 W sinus an 4 Ohm

Wenn man so wie ich hauptsächlich mit MD´s abeitet ist diese Anlage ideal. Die Geschwindigkeit ist regelbar und an der umgebauten Remote gibt es 3 Tasten zur Steuerung des MD-Players; je eine Taste für Reset, Pause und Repeat. Die Normale Remote von Hilton kann man ebenfalls benutzen, sie bewirkt dann NUR Reset am MD-Player.
Die Anlage arbeitet aber auch mit dem Notebook ideal zusammen. Die Tasten können zur Steuerung des WinAmp-Players genutzt werden. Es macht die Arbeit mit dem Notebook wesentlich einfacher.

Bei Specials kommt je nach Grösse die MDSA200 oder die Hilton AC-205 zu Einsatz.
beim letzten Rhythm Rebells Special Dance war nur die MDSA im Einsatz. Die Hilton war als Ersatz dabei.
Dazu habe ich 2 Solton-Lautsprecher SA-400. Die Hilton und die Solton-Lautsprecher habe ich von RSC-Federle.

im Moment versuche ich gerade den Umstieg auf Laptop. dazu habe ich ein Acer TravelMate 233XC mit einem Mobile Intel Celeron 2,0 GHz-M und 256 MByte Arbeitsspeicher. Betriebssystem ist Windows XP, das war halt mit drauf (kann auch nix dafür).
desweiteren habe ich installiert den Winamp 2.91, (Download Englische Version 2.91 oderDownload Deutsche Version 2.91c
das Plugin COM-port Winamp Control version 1.42 (download hier),
und das Plugin Pacemaker, zur Geschwindigkeitsregulierung und zu Anpassung der Tonhöhe. (download hier)
Und dazu benutze ich von David Goebel das Programm CallersCaddy (z.Zt. als Freeware zum Download auf der Seite cc.davidgoebel.de).
Mit dem Comctrl lässt sich nicht nur der Winamp steuern sondern über die Funktion "Keyboardbutton" kann man an das jeweils aktive Fenster einen Tastendruck simulieren. Ich habe auf die Buttons meiner umgebauten Remote teilweise doppelt belegt.
Blau: einfacher click = Pause/F6, doppel-click = FadeOut/F8.
Rot: einfacher click = Play/F5, doppel-click = Stop/F7
Gelb: einfacher click = Loop ein/aus/F9

eine weitere Möglichkeit ohne großartige Elektronik wäre ein Adapter Cinch-buchse verbunden auf einen SubD 9poligen Buchse. Dort dann den Pin 1 und 4 lt. Beschreibung im ComCtrl mit der Klinken-Buchse Masse und Signal verbinden und man kann ohne großen Aufwand 2 verschiedene Befehle an den CallersCaddy geben.
Zum Beispiel Pause (F6) mit einfachem Click und Loop ein/aus (F9) mit doppelClick.
Oder ein kleines Kästchen mit 3 Tastern drauf und zusätzlich diese besagte Cinch-Buchse. Das ganze verbunden mit der vorher erwähnten SubD-Buchse. Der ComCtrl verwaltet in der Grundeinstellung 4 Kontakte. Diese 3 Tasten und über die Cinch-Buchse die Reset-Taste von der "normalen" Hilton-Remote sind dann die vier genannten Kontakte.
über die Einstellung des ComCtrl kann man dann die Befehle selber auswählen.
Also ran an den Lötkolben und los gehts. (Wenn ich mal viel zeit habe probier ich es mal)

Anfangs wollte der Comctrl auf xp nicht richtig, ich weiß bis heute nicht warum. da half kein deinstallieren und wieder installiern. hab zum schluß noch in der comctrl.ini den Fehler gesucht - auch nix.
Vielen Dank auch auf diesem Weg an den Programmierer von Com-Ctrl; mit Ihm hatte ich einige male per e-mail Kontakt hier bekam ich die u.a. die Info, daß com-ctrl die keyboard-Befehle immer generell an das momentan aktive Fenster sendet - also nicht erst an winamp.
Dann habe ich die Comctrl.ini gelöscht und den Comctrl neu konfiguriert, und dann gings. Weiß aber nicht warum - ich schätze Bill Gate weiß es auch nicht.
Hauptsache es geht.
Am Donnerstag hatte ich mit dem Löschen der ComCtrl.ini usw. die Steuerung zum laufen gebracht
ABER am Freitag ging es schon nicht mehr. :o(
Also mußte ich erneut suchen. Es musste also irgendwie gehen. Ich habe dann im Taskmanager mal geschaut was alles aktiv ist. hier bin ich dann auf ein Tool gestossen das da heißt: Hotkey-Applikation. Es gehört zum LaunchManager der speziell von ACER zur Aktivierung der Sondertasten oberhalb von der Tastatur dient.
Also - Mut zur Lücke - den Task beenden und siehe da es geht auf einmal mein Comctrol. Ich habe dann über den Befehl Start/ausführen/msconfig den LaunchManager und die HotKey-Applikation ausgeschaltet; seit dem geht alles.
Ergo: Es lag also weder am Comctrol noch an Windows XP, sonder einfach an der Priorität der Programme. Ich vermute, daß aus welchem Grund auch immer, am Donnerstag der Comctrol über dem HotKey stand. Wahrscheinlich rein zufällig. Wie ich schon sagte: Bill Gates weiß es wahrscheinlich auch nicht. :-))

Also Alles in Allem: die Kombination Winamp, CallersCaddy, ComControl, Pacemaker und die Anlage von Klaus Marahrens mit der umgebauten Remote ist einfach gut. Danke nochmal an all die die sich so engagieren für unser Hobby und solch super Dinge bauen, programmieren...

Mittlerweile bin ich umgestiegen auf ein Netbook von Asus, den eee-pc 901.
Der große Vorteil ist die lange Laufzeit. Ein kompletter Clubabend, mit Aufbau und Abbau verlangt etwa zweieinhalb bis drei Stunden Laufzeit. Der Akku hat dann aber noch weit über die Hälfte seiner Ladung. Diese Sparsamkeit kommt davon, daß dieses Netbook keine Festplatte besitzt, sondern mit sog. SSDs (solid state disks) ausgestattet ist, diese brauchen sehr wenig Strom.
Der Nachteil ist die Kapazität. Mir stehen inkl. System nur 12 GByte an Speicher zur Verfügung. Ich kann den Speicher jedoch über den eingebauten Cardreader mit einer SD-Karte erweitern; ich benutze im Moment eine 16GB SDHC Karte als Erweiterung. Ausserdem stehen mir 3 USB-Buchsen zur Verfügung. Ich kann also mit externen Speichern arbeiten.
Die Texte im CallersCaddy sind etwas klein, aber auch die hab ich soweit abgeändert, daß die einigermaßen lesbar sind. Man sollte die Texte sowieso einigermaßen auswendig können. ich werden die modifizierten Texte als rtf-files Zug um Zug auf die Homepage laden, dann könnt Ihr sie Euch hier runterladen.

Am Special bin ich mittlerweile umgestiegen auf die Kombination, Mischpult, Endstufe, und eine selbst entwickelte Remote (Lautstärkeregelung). Diese Remote steuert ein Stereo-Signal mit Hilfe der original Hilton Remote. Das Bauteil ist aktiv und benötigt eine Stromversorgung. Dazu benutze ich die oben erwähnten Solton-Speaker. Diese Kombination ermöglicht mir die neuere Musik auch in Stereo zu nutzen.